Doppelspitze für das gemeinsame christliche Krankenhaus in Halle (Saale), neue Geschäftsführung für den Gesundheitspark Hohenfreudenstadt gGmbH
Die Vorentscheidungen sind längst gefallen: Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara wird im Jahr 2026 die Anteile des Diakoniewerks Martha-Maria am Krankenhaus Halle-Dölau übernehmen. Es soll gemeinsam mit diesem zu einem Maximalversorger zusammengeführt werden. Beide Standorte werden zu einer gemeinsamen Gesellschaft vereint werden. Am 29. August hat das Aufsichtsgremium des Martha-Maria Krankenhauses mit der Genehmigung des Kaufvertrags den letzten notwendigen Beschluss dazu gefasst. Die künftige Führung wird nun gemeinsam in Form einer Doppelspitze aufgestellt.
Friedemann Malerz (Foto rechts), derzeit Kaufmännischer Leiter mit Prokura am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, wird in diesem Zuge zum 1. November 2025 zum Geschäftsführer der Martha-Maria Krankenhaus Halle-Dölau gGmbH und der Martha-Maria MVZ gGmbH berufen und zum 1. Januar 2026 dann zusätzlich in die Geschäftsführung beider Häuser eintreten. Er übernimmt die kaufmännische Steuerung des neu entstehenden Krankenhauses.
Jan Jakobitz (Foto links) übernimmt zum 1. November 2025 die operative Geschäftsführung der Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) GmbH sowie die Geschäftsführung der MVZ Elisabeth Ambulant Halle (Saale) GmbH. Zum 1. Januar 2026 übernimmt er zusätzlich die Geschäftsführung der Martha-Maria Krankenhaus Halle-Dölau gGmbH und der Martha-Maria MVZ gGmbH. Der gebürtige Brandenburger war zuletzt Geschäftsführer der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH und zuvor am Klinikum Aue tätig.
Markus Füssel und Harald Niebler, derzeit gemeinsam Geschäftsführer in allen Martha-Maria Krankenhaus- und MVZ-Gesellschaften, bleiben weiterhin Geschäftsführer der Martha-Maria Krankenhaus gGmbH in Nürnberg. Markus Füssel wird sich zudem neuen Aufgaben im Diakoniewerk widmen. Wir bedanken uns an dieser Stelle für allen Einsatz für das Krankenhaus in Halle-Dölau in den vergangenen bewegten Jahren und für das hohe Maß an Verantwortungsbewusstsein zugunsten einer guten und nachhaltigen Entwicklung.
Führungswechsel auch in Freudenstadt
Walter Beuerle, seit 2015 Geschäftsführer der Martha-Maria Gesundheitspark Hohenfreudenstadt gGmbH, scheidet auf eigenen Wunsch zum 31.12.2025 aus der Geschäftsführung aus. Schon jetzt danken wir Herrn Beuerle sehr herzlich für seinen umfangreichen Einsatz in einer Zeit großer Umbrüche in Freudenstadt. Die Planung und Erstellung des Hotelneubaus, die Führung der Häuser durch die kraftraubende Coronazeit, die Beendigung des Hotelbetriebs verbunden mit der Erweiterung der Rehaklinik Hohenfreudenstadt waren wesentliche Eckpunkte seiner Dienstzeit.
Im Zuge der oben genannten Veränderungen hat der Aufsichtsrat in Nachfolge von Herrn Walter Beuerle Herrn Markus Füssel als Geschäftsführer der Martha-Maria Gesundheitspark Hohenfreudenstadt gGmbH berufen. Herr Füssel wird die Aufgabe ab 1. November 2025 zusätzlich zu seinen Geschäftsführungsaufgaben im Krankenhaus und MVZ übernehmen. Die Aufsichtsgremien des Diakoniewerks erhoffen sich von dieser engen Anbindung an die Leitung der Krankenhäuser, dass die Erfahrungen in den Bereichen Akutklinik und Rehaklinik sich noch stärker gegenseitig befruchten und positiv auf die Entwicklung des Gesamtwerkes auswirken können. Wir danken Herrn Füssel sehr herzlich für seine Bereitschaft, sich dieses für ihn neuen Geschäftsbereichs anzunehmen.
Parallel dazu ist die Stelle einer Kaufmännischen Leitung für die Klinik Hohenfreudenstadt ausgeschrieben, die im operativen Geschäft vor Ort unterstützen und Präsenz gewährleisten wird.
Dr. Hans-Martin Niethammer, Vorstandsvorsitzender Diakoniewerk Martha-Maria e.V., zeigt sich erfreut über diese gemeinsame Lösung der künftigen Führungsstruktur:
„Das Diakoniewerk Martha-Maria und der Elisabeth Vinzenz Verbund gestalten gemeinsam die Zukunft der Krankenhausversorgung in Halle. Die Personen stehen für Kontinuität und Erneuerung. Mit Markus Füssel steht uns für den Gesundheitspark Hohenfreudenstadt eine Persönlichkeit als Geschäftsführer zur Verfügung, der eng mit dem Diakoniewerk verbunden ist und dessen hohe Kompetenz und diakonische Motivation unbestritten ist.“